Aus der Sicht einer Klientin

Im Gespräch mit Margarete Nezbeda, Ehefrau des von der IGSL betreuten Klienten.

Wie sind Sie auf die IGSL gekommen?
Mir wurde die Institution durch eine Verwandte empfohlen, als mein Mann 2017 nach einem 3wöchigen Krankenhaufenthalt sehr schwach war, so dass ich die Betreuung nicht mehr alleine leisten konnte. Mein Mann ist seit 2012 blind und erlitt 2016 einen Oberschenkelhalsbruch; seit dieser Zeit besteht erhöhter Pflegebedarf, zumal er auch dauerhaft an den Nachwirkungen der Narkose leidet.

Wie beurteilen Sie die Organisation der Betreuung Ihres Mannes?
Die IGSL ist sehr bemüht, dass die Betreuung gut funktioniert, es besteht ständiger Kontakt, und man fragt seitens der Organisation bei einem Wechsel immer nach, ob alles klappt oder ob es Probleme gibt. Falls solche auftreten, ist man um eine rasche Lösung bemüht. Es gibt und gab auch immer wieder Besuche vor Ort, um sich von der Qualität der Betreuung zu überzeugen (es wird in einer Mappe alles genau dokumentiert, so dass alles nachvollziehbar ist, was Betreuerinnen geleistet haben.)

Und wie haben Sie die selbstständige Personenbetreuerinnen empfunden?
Anfangs hatten wir zwei Damen aus Ungarn, die beide sehr bemüht und liebevoll waren; wir unterbrachen die Betreuung im Sommer 2017, da eine vorübergehende Besserung im Befinden meines Gatten eingetreten war. Seit Dezember 2017 haben wir wieder Betreuerinnen und haben mit einer Dame leider auch negative Erfahrungen gemacht; die IGSL bemühte sich aber, besser passende Betreuerinnen zu finden, was schließlich auch gelang: Seit Februar 2018 wird mein Mann nahezu durchgehend von einer sehr tüchtigen und erfahrenen Frau aus Serbien betreut, die mittlerweile „zur Familie gehört“.

Welche waren die Herausforderungen in der Betreuung Ihres Mannes?
Mein Mann ist seit 2012 blind, durch den Sturz 2016 auch gehbehindert und zunehmend immer mehr dement. Er leidet zudem an einer Angststörung, was Herr Nezbeda mit seiner Betreuungsperson der IGSL große Anforderungen an die Betreuung bezüglich Geduld, Sprachkenntnisse und Einfühlungsvermögen stellt.

Was hat Sie am meisten bei der IGSL zufrieden gestellt?
Dass man von Seiten der Organisation sehr auf Spezialbedürfnisse eingeht (wir haben eine Katze, daher muss die Betreuerin auch immer tierlieb sein) und dass es immer wieder persönliche Besuche bei uns gibt, um sich von der Qualität der Betreuung vor Ort zu überzeugen.

Mit welchem Schlussgedanken können Sie die IGSL beschreiben?
Die IGSL ist eine seriöse Institution, die immer um Kundenzufriedenheit bemüht ist und großen Wert auf Qualität legt.

Vielen Dank für Ihre Zeit und das Gespräch, Frau Nezbeda!